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Hautpflegefehler: diese 7 Pflegefehler solltest du lieber vermeiden!

Die wenigsten von uns sind von Natur aus mit perfekter Haut gesegnet. Stattdessen verbringen wir morgens und abends eine meist nicht unerhebliche Zeit vor unseren Spiegeln und ziehen rigoros unsere Hautpflegeroutinen durch. Mittlerweile gibt es für jeden Hauttypen eine fast unüberschaubare Menge an möglichen Produkten und im Wochentakt launchen neue Skincare Retter. Schnell ist man dazu verleitet auch den allerneusten Hype auszutesten und plötzlich stehen die Schränke voll mit Produkten für eine 10-Schritt-Pflegeroutine. Nicht ungewöhnlich, dass man da schnell den Überblick verliert und sich ab einem gewissen Punkt vielleicht auch einfach fragt, was denn nun wirklich gut für die eigene Haut ist und welche Produkte besser wieder aus dem Badezimmerschrank ausziehen sollten. Anbei unsere Tipps, welche Fehler ihr bei eurer Hautpflege auf jeden Fall vermeiden solltet, um das meiste aus eurer Haut und euren Skincare Produkten herauszuholen.

 1. Du gibst deiner Routine nicht genug Zeit

Gehen wir nun einfach mal davon aus, dass die neu erworbenen Produkte tatsächlich der heilige Gral für deine Haut sind. Ab wann entscheidet man so etwas überhaupt? Definitiv nicht nach der ersten Anwendung und bei den meisten Produkten auch nicht schon nach einer Woche. Hautpflege ist meist keine schnelle Lösung für ein Problem, sondern wie eine gute Altersvorsorge eher langfristig gedacht. Einige Produkte, wie zum Beispiel Moisturizer oder Gesichtsöle geben dir durchaus schnell ein Gefühl dafür, ob sie deine Haut mit Feuchtigkeit versorgen, oder ob da noch mehr benötigt wird. Doch besonders bei zu Unreinheiten neigender Haut dauert es mindestens ein paar Tage bis Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Zink oder Niacinamide erste Erfolge zeigen. Besonders bei Inhaltsstoffen gegen unreine Haut kann es zu Beginn sogar erst einmal zu einer Verschlechterung des Hautbildes kommen, da die Poren sich ausreinigen. Nun heißt es: einfach am Ball bleiben!

Da viele Inhaltsstoffe auch eine eher vorbeugende Wirkung haben merkt man ihren Einfluss durchaus erst nach Monaten oder sogar Jahren. Nämlich dann, wenn deine Haut immer noch jung und frisch aussieht, während die der Leute um dich herum schneller altert.

Auch Unverträglichkeiten zeigen sich nicht bei jedem Produkt sofort. Bei starken Allergien oder Unverträglichkeiten merkt man meist bereits beim Auftragen, dass die Haut juckt oder brennt. In einem solchen Fall, oder bei ungewöhnlichen Rötungen, solltest du die Nutzung des Produktes lieber abbrechen. Bei Säuren kann ein leichtes Kribbeln oder Brennen zu Beginn der Nutzung jedoch normal sein, da die Haut eine gewisse Zeit braucht, um sich an den neuen Reiz zu gewöhnen. Bist du dir unsicher, ob deine Reaktion auf ein Produkt normal ist schaue am besten zuerst auf die Hinweise auf der Verpackung, oder wende dich zum Beispiel an unsere Beauty Experten auf instagram!

 

 

2. Deine Pflege ist zu reichhaltig

Besonders bei sehr trockener Haut ist der Griff zu sehr reichhaltigen Produkten erstmal eine gute Idee. Doch Haut kann auch überpflegt werden und deshalb sollte jeder Hauttyp nur so viel Feuchtigkeit bekommen, wie er wirklich benötigt. Während reichhaltige Öle für einen sehr trockenen Hauttypen absolut wohltuend sein können empfehlen sie sich meist nicht für sehr ölige Hauttypen. Deinen Hauttypen zu bestimmen sollte deshalb auch der erste Schritt beim Aufbau deiner Pflegeroutine sein.

Generell gilt allerdings trotzdem, dass jeder Hauttyp Feuchtigkeit braucht, um gepflegt zu sein. Ölige Hauttypen greifen da einfach zu Produkten mit geringerer Konzentration. Viele Hautpflegefirmen, wie zum Beispiel Ziaja, bieten in einiger ihrer Produktreihen auch leichtere Versionen von Feuchtigkeitscremes an. Statt zu einer reichhaltigen Olivenöl Creme greifen ölige Hauttypen lieber zu der Natural Olive Oil Light Formula Creme. Auch trockene Hauttypen sollten nicht in Pflege ertränkt sein, denn dann können Poren verstopfen und sich Unreinheiten bilden. Besonders bei der Anwendung von Gesichtsöl ist weniger oft mehr. Einige Tropfen gut in der Hand verteilt reichen meist aus, um das ganze Gesicht einzucremen.

 

3. Du peelst zu oft

Deine Unreinheiten entstehen durch abgestorbene Hautschüppchen, welche auf dem Gesicht hängen bleiben, so in deine Poren geraten und diese dann verstopfen? Dann klingt der Griff nach einem Peeling erst einmal nach einer guten Idee. Peelings lösen tote Hautschuppen von unserer Haut und helfen die Zellbildung und Durchblutung anzuregen, was insgesamt zu einer glatteren, weicheren und reineren Haut führen kann. Zumindest, wenn man es nicht übertreibt. Denn sowohl körnige als auch chemische Peelings können bei zu starker Anwendung die Haut schädigen. Körnige Peelings rubbeln immer wieder leicht die Hautoberfläche auf und hinterlassen dabei manchmal auch winzige Verletzungen. Bei zu häufiger Anwendung kann das auf der Haut zu Reizungen, Rötungen und unschönen Unreinheiten führen.

Auch chemische Peelings, wie zum Beispiel AHA, können die Haut schädigen, wenn sie zu häufig oder falsch angewendet werden. Sie tragen die oberste, tote Hautschicht ab und bringen neue und frische Haut zum Vorscheinen. Trägt man auf diese noch junge Haut nun wieder ein Peeling auf wird diese angegriffen und geschwächt. Schnell kann es zu üblen Hautreizungen und chemischen Verbrennungen kommen. Besonders bei chemischen Peelings sollte man daher klein anfangen und die Haut erst einmal an neue Produkte gewöhnen.

Generell sollte man je nach Hauttypen Peelings maximal 3 Mal pro Woche anwenden.

 

4. Pickel ausdrücken

Es ist absolut verständlich, dass man kleine und größere Unreinheiten und Mitesser möglichst schnell loswerden möchte. Und besonders, wenn sich schon ein weißer Punkt abzeichnet fühlt man sich schnell dazu verleitet einen Pickel einfach auszudrücken. Das solltest du aber lieber lassen. Während des Ausdrückens können Bakterien in die kleine Wunde gelangen und so zu Entzündungen führen, mit denen du weitaus länger zu kämpfen hast als mit einem normalen Pickel. Zudem bleibt in der Regel immer etwas Rest im Talgdrüsenhaarfollikel zurück, wodurch der Pickel schon bald von neuem sprießen wird. Drückt man an tieferliegenden Unreinheiten zu lange und zu fest herum kann aus zudem zu sehr unschönen Quetschungen und bei empfindlicher Haut sogar zu blauen Flecken kommen.

Am besten nutzt du eine Gesichtsmaske mit Aktivkohle oder verschiedenen Schlammarten, wie zum Beispiel die Charcoal oder Pink Clay Masken von Makeup Revolution, und trägst diese auf dein Gesicht auf. Dass macht nicht nur deinen Unreinheiten in kurzer Zeit den Gar aus, sondern gibt dir auch etwas Spa Gefühl für zuhause. Bei hartnäckigeren oder weit verbreiteten Unreinheiten lohnt sich auch ein Gang zur Kosmetikerin für eine professionelle Ausreinigung.

 

 

5. Du schminkst dich nicht ab

Platz 2 der vermutlich schlimmsten Fehler, die man in seiner Hautpflegeroutine machen kann. Wer sich nicht richtig abschminkt bildet die Grundlage für verstopfte Poren, Unreinheiten und vorschnelle Hautalterung. Nachts regeneriert sich unser Körper und tankt neue Energie und das gilt auch für unsere Haut. Daher solltest du sie atmen lassen. Im Laufe des Tages sammelt sich nicht nur Makeup sondern auch alles, was den lieben langen Tag durch unsere Atmosphäre schwirrt in deinem Gesicht und kann es kaum erwarten nachts in jede Einzelne deiner Poren zu kriechen. Deine Haut solltest du daher abends gründlich abschminken und am besten auch mit einem passenden Waschgel reinigen. Nur dann kann deine abendliche Hautpflege auch gut in deine Haut eindringen und ihre Arbeit leisten.

 

6. Du trägst keinen Sonnenschutz

Wenn man es etwas harsch ausdrücken möchte könnte man Folgendes sagen: wer keinen Sonnenschutz im Gesicht trägt kann eigentlich all seine anderen Hautpflegeprodukte in die Mülltonne werfen. Denn nichts schadet unserer Haut so sehr wie UV-Strahlung. Sie zerstört unsere Zellen und begünstigt vorzeitige Hautalterung wie nichts anderes.

Zudem schwächen viele beliebte Anti-Aging Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Retinol, AHA oder Vitamin C die obere Hautschicht und macht sie viel anfälliger für Schäden durch UV-Strahlung. Damit du den Effekt dieser tollen Pflegeprodukte also auch genießen kannst und einen Effekt der vielen Arbeit wahrnehmen kannst musst du deine Haut schützen. Am besten setzt du dabei direkt auf einen SPF von 50 oder höher, wie zum Beispiel bei der Make Up Sun Cream von HolikaHolika.

 

7. Du ernährst dich nicht richtig

All die schöne Pflege bringt unserer Haut leider nichts, wenn unsere Probleme von innen kommen. Egal ob Nährstoffmangel, zu wenig Wasser, zu viel Zucker, ein gestörter Hormonhaushalt, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder sogar kranke Organe: unsere Hautprobleme können auch eine Alarmreaktion unseres Körpers sein, um uns äußerlich auf Probleme im Inneren hinzuweisen. Versuche daher immer ausreichend Wasser zu trinken und eine breite Vielfalt von Nährstoffen zu dir zu nehmen. Solltest du die Vermutung haben, dass deine Hautprobleme durch innere Faktoren begünstigt sein, dann solltest du am besten einen Arzt deines Vertrauens aufsuchen und dich checken und beraten lassen. Manchmal kommen Pickel zum Beispiel von einer Unverträglichkeit oder trockene Haut spiegelt das Verlangen nach Wasser unseres Körpers dar. Achte auf dich und deine Haut wird es dir danken.

 

 

Schaffst du es all diese 7 Fehler zu umgehen sollte der perfekten Haut nichts mehr im Weg stehen. Für weitere Fragen zu Skincare kontaktiere uns gerne über unsere Social Media Kanäle oder schau doch mal in anderen Blogbeiträgen vorbei. Im Auftakt unserer Hautpflege Reihe erklären wir zum Beispiel genau, wie du deinen Hauttypen bestimmst.

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